Geschichte

Wie alles begonnen hat

Die stillgelegte und verpachtete Landwirtschaft mit einer Größe von 3 ha wurde ab 1980 wieder schrittweise in die Eigenbewirtschaftung zurückgeführt. Dabei wurde auf einer Fläche von 1 ha steile Hanglage eine Christbaumkultur errichtet. Der Ertragsbeginn war 1986 wobei die Vermarktung der Christbäume direkt in der Anlage stattfand.

Im Jahr 1988 begannen wir mit dem Anbau von Beerenobst und schnell wurden wir vor die Herausforderung gestellt, was wir mit den Beeren, die nicht frisch verkauft werden, machen sollten. Aus diesem Grund bauten wir 1989 eine kleine Verarbeitungswerkstätte. Zugleich errichteten wir auch ein Kühllager, um die Haltbarkeit der Früchte für den Frischverkauf zu verlängern sowie ein Tiefkühllager um das ganze Jahr hindurch frisch produzieren zu können.

Derzeit werden auf ca. 7 ha Fläche Erdbeeren, Himbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren, Holunder, Heidelbeeren, Kirschen, Vogelbeeren, Quitten, Zwetschken und Marillen angebaut. Aus den Früchten werden mehr als 100 verschiedenen Produkte hergestellt und in anspruchsvoller Verpackung im eigenen Hofladen verkauft. Das Angebot reicht von Früchtetee, Sirup, Saft, Marmelade, Beerenessig bis zu Schaumwein, Likör und Schnaps. Bei der Verarbeitung wird strengstens auf höchste Qualität und Frische geachtet.

Für interessierte Gruppen öffnen wir Garten- und Kellertür. In der gemütlichen Brennereistube tauchen Gäste in die Welt des Destillierens ein und verkosten verschiedenste Spezialitäten. „Grüne Daumen“ erwandern die Beerengärten und blicken hinter die Kulissen des Anbaus. Das ist Lust auf Frucht in Mair’s Beerengarten.

Den Christbäumen haben wir jedoch auch bis heute noch nicht abgesagt. Ab 8. Dezember öffnen wir Jahr für Jahr den bereits traditionellen Christbaummarkt direkt am Hof und stimmen unsere Kunden auf die stille Zeit im Jahr ein.